Podcast

Irene, Renate, Gritta, Gerda, Ina, Helga, Hiltraud, Vera, und Brigitte haben den Zweiten Weltkrieg als Kinder und Jugendliche in Deutschland miterlebt. Heute sind diese Frauen über 80, teilweise sogar über 90 Jahre alt und blicken auf aufregende Erfahrungen und traumatische Erlebnisse zurück. Im Podcast “Die Geschichte meines Lebens” teilen sie ihre Lebensgeschichte.

"Die Geschichte meines Lebens" ist eine Produktion von Pool Artists.
Host: Anna-Maria Schmider
Projektleitung: Paula Georgi
Producerin: Charlotte Steinbach
Redaktion: Lisa Hertwig und Charlotte Steinbach
Artwork: Luisa Breuer
Executive Producer: Maria Bokelberg und Frida Morische

Du kannst den Podcast überall da anhören , wo es Podcasts gibt:

Podcast “Die Geschichte meines Lebens”

Ich bin Anna. Ich habe diese neun Frauen über den Verein Freunde alter Menschen kennengelernt und mich mit ihnen unterhalten. Es geht um Emanzipation, ums Frausein, um die Vereinbarkeit von Familie und Lohnarbeit, um Selbstverwirklichung. Darum, wie Frauen ihren eigenen Weg gegangen sind. Gemeinsam mit der Pool Artists Redaktion ordnen wir die Ereignisse auch in einen historischen Kontext ein.

Ich freue mich auf den Austausch mit euch auf dem Instagram-Kanal zum Podcast: @geschichtemeineslebens_


  • Wenn du mehr zu den Hintergründen und der Entwicklung des Podcasts erfahren möchtest, kann ich dir dieses Interview der Pool Artists Produzentinnen Charlotte und Paula ans Herz legen: https://hoerthoertmitmaria.podigee.io

    Sie erzählen, wie ich mit den Geschichten auf sie zugekommen bin und wie wir uns gemeinsam an die Arbeit gemacht haben.

  • Wir wollten diesen Frauen eine Stimme geben, die bisher nicht so sichtbar waren. Gleichzeitig geht es auch darum, sich auf Menschen und ihre Geschichten möglichst erwartungsfrei einzulassen: Eine Begegnung ohne Bewertung. Mit einem liebevollen, wertschätzenden Blick auf diejenigen, denen wir zuhören. 

    Ich wünsche mir so sehr, dass wir uns durch die Geschichten daran erinnern, offenen Herzens einzelne Menschen wahrzunehmen, anstatt voreilig zu pauschalisieren und in Gruppen zu denken. Ich glaube, es das ist das Stärkste, was wir gegen Entmenschlichung und Entfremdung in der Hand haben: der Mut, sich Begegnung zu trauen. 

  • Hoffentlich! Die erste Staffel haben wir allerdings pro bono - also ohne Finanzierung - umgesetzt und eine weitere Staffel kann auf diese Art nicht noch einmal produziert werden. Wir wünschen es uns aber wirklich sehr, dass sich eine stimmige Finanzierungsmöglichkeit für eine mögliche zweite Staffel findet ♡ An Lebensgeschichten von Frauen, deren Stimmen bisher nicht viel Raum hatten, mangelt es nicht.